Eine „Neue Mitte“ für Moisling
Moisling soll ein neues Stadtteilzentrum bekommen. Der Bereich zwischen Sterntalerweg, Hasselbreite, Moislinger Mühlenweg, Kiwittredder und der Brücke Oberbüssauer Weg soll in den nächsten Jahren umgestaltet werden. Das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“, die Planungen der Eigentümer:innen und der zukünftige Bahnhaltepunkt bieten die große Chance, hier eine „Neue Mitte“ für Moisling zu schaffen.
Rahmenplan „Neue Mitte“ Moisling – was ist geplant?
Im Rahmen des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs „Neue Mitte“ Moisling beauftragte die Hansestadt Lübeck 2019 die Architektur- und Planungsbüros des Siegerentwurfs, Zastrow + Zastrow (Kiel) und Clasen.Werning.Partner (Lübeck), einen städtebaulichen Rahmenplan und einen Bebauungsplan (kurz B-Plan) zu erarbeiten. Der städtebauliche Rahmenplan ist gewissermaßen die Konkretisierung des Siegerentwurfs. Er setzt den städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Rahmen, wie sich das Gebiet der „Neuen Mitte“ entwickeln soll. Der Siegerentwurf wurde also an einzelnen Stellen „nachgebessert“ und 2023 als Rahmenplan fertiggestellt.
Der Rahmenplan unterteilt die „Neue Mitte“ Moisling in fünf Teilgebiete:
- Moislinger Markt (orangene Umrandung)
- Hasselbreite (rote Umrandung)
- Kiwittredder (ockerfarbene Umrandung)
- Sterntalerweg (dunkelorangene Umrandung) und
- Gesundheitszentrum (gelbe Umrandung)
Das ist für das neue Stadtteilzentrum geplant:
1. Der Mittelpunkt der „Neuen Mitte“ soll der neue Stadtteilplatz an der Ecke Oberbüssauer Weg / Moislinger Mühlenweg werden. Dafür wurde das Gebäude im Moislinger Mühlenweg 66 (ehemaliger „Penny-Markt) bereits abgerissen.
2. Bei Bedarf könnte das Gesundheitszentrum um ein zusätzliches Gebäude erweitert werden.
3. Die TRAVE saniert das Wohnhochhaus Sterntalerweg 1-3. Im Erdgeschoss entstehen Praxis- und Büroflächen.
4. Im Eulenspiegelweg wird eine neue Kindertagesstätte mit Familienzentrum gebaut. Die „Familien-Kiste“ zieht vom Moislinger Mühlenweg an den neuen Standort.
5. Als breiter Fuß- und Radweg soll die Stadtachse den Stadtteilplatz und den Bahnhaltepunkt miteinander verbinden.
6. Entlang der Stadtachse sind neue Wohngebäude mit autofreien Wohnhöfen geplant. Im südlichsten Gebäude sollen Büros unterkommen.
7. Der Bahnsteig nach Hamburg ist über den Vorplatz des Bahnhaltepunktes erreichbar.
8. Eine neue Erschließungsanlage soll zukünftig den Bahnsteig nach Hamburg an die Brücke Oberbüssauer Weg anbinden.
9. Im Kiwittredder sollen neue Parkplätze für Anwohner:innen geschaffen werden.
10. Das neue Gebäude am Stadtteilplatz soll einen Supermarkt und Geschäfte im Erdgeschoss sowie Wohnungen in den Obergeschossen beinhalten.
11. Die TRAVE saniert das Wohnhochhaus in der Hasselbreite 3.
12. In der Hasselbreite sollen drei neue Gebäude mit Wohnungen in unterschiedlichen Größen entstehen.
13. In der Hasselbreite sind ebenerdige Parkplätze für Kund:innen der Geschäfte vorgesehen.
14. In der Hasselbreite ist eine Quartiersgarage mit Stellplätzen für die umliegenden Bewohner:innen vorgesehen.
15. Auf dem Stadtteilplatz entsteht ein „Stadtteilhaus“ mit rückwärtiger Außenfläche. In dem Gebäude werden das Stadtteilbüro für Ordnung- und Meldeangelegenheiten, die Stadtteilbibliothek Moisling, die Beratungsstelle des Jugendamtes und das Jugendfreizeitzentrum untergebracht.
16. Die neue Bushaltestelle „Neue Mitte Moisling“ im Moislinger Mühlenweg schafft eine zusätzliche Verbindung.
17. Am Moislinger Mühlenweg ist eine neue Senior:innen-Einrichtung mit offener Begegnungsstätte der Hansestadt Lübeck mit 140 Pflegeplätzen geplant.
Der Rahmenplan liefert in einem nächsten Schritt die Inhalte für den neuen Bebauungsplan und ist zugleich Grundlage des sogenannten städtebaulichen Sanierungsverfahrens, weil viele der oben genannten Planungen als Fördermaßnahmen errichtet werden sollen.
Ein neuer Bebauungsplan für die „Neue Mitte“
Am 15. März 2021 beschloss der Bauausschuss der Hansestadt Lübeck, dass ein neuer Bebauungsplan mit dem Namen „21.01.00 Oberbüssauer Weg/Neue Mitte Moisling“ aufgestellt werden soll. Der neue B-Plan umfasst den Bereich nördlich der Bahngleise zwischen Oberbüssauer Weg/Niendorfer Straße und Kiwittredder/Hasselbreite. B-Pläne regeln, wie Grundstücke bebaut und genutzt werden dürfen, welche Eigenschaften Gebäude haben müssen und welche Abstände einzuhalten sind. Für den Bereich um Oberbüssauer Weg und Kiwittredder gilt bislang noch der B-Plan aus dem Jahr 1971 (Nr. 21.03.00 – „Moisling / Mühlenberg“). Die Vorgaben des bestehenden B-Plans lassen jedoch nicht zu, dass in diesem Bereich ein neues Stadtteilzentrum mit Geschäften und einem Stadtteilhaus entstehen kann. Daher muss ein neuer B-Plan aufgestellt werden. Grundlage für die Ausarbeitung des neuen B-Plans ist der Rahmenplan: Die im Rahmenplan erarbeiteten Inhalte fließen in diesen „neuen“ B-Plan ein. Mit dem politischen Beschluss leitete der Bauausschuss im März 2021 ein förmliches Verfahren ein, um Vorgaben für den Bau der „Neuen Mitte“ zu schaffen. Alle Bauherr:innen in der „Neuen Mitte“ müssen sich künftig an diese Vorgaben halten. Der B-Plan schafft also Baurecht. Die sogenannte „frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)” ist beendet. Der Vorentwurf des neuen Bebauungsplans (kurz B-Plan) für die „Neue Mitte“ Moisling wurde vom 15. bis 31. Mai 2023 digital und in der Bauverwaltung öffentlich ausgelegt und war einsehbar. Alle interessierten Bürger:innen Moislings hatten in diesem Zeitraum die Möglichkeit ihre Hinweise zum Entwurf des neuen B-Plans schriftlich als Stellungnahme vor Ort oder per E-Mail in das B-Plan-Verfahren einzubringen.
Wie geht es weiter?
Sich zum neuen B-Plan einbringen
Die Hansestadt Lübeck ist gerade dabei, die im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung eingegangen Stellungnahmen zusammenzufassen und diese fachlich abzuwägen. Alle Beteiligten, die eine schriftliche Stellungnahme zum Vorentwurf des B-Plans eingereicht haben, erhalten eine schriftliche Rückmeldung, wie mit ihrer Anregung verfahren wird. Zum Teil werden die Planunterlagen geändert. Im Anschluss daran wird dann der Endentwurf des neuen B-Plans für die „Neue Mitte“ Moisling ausgearbeitet und wieder öffentlich in der Bauverwaltung und digital ausgelegt. Auch hier können Bürger:innen ihre Hinweise schriftlich einbringen.
Große Baustellen
Die Umsetzung der „Neuen Mitte“ Moisling geht mit großen Baustellen einher: Dabei müssen Gebäude erneuert und umgebaut (z.B. die Wohngebäude Sterntalerweg 1-3 und Hasselbreite 3) oder auch alte Gebäude abgerissen werden. Der Penny-Markt im Moislinger Mühlenweg 66 wurde Ende April 2023 abgerissen, da an dieser Stelle in Zukunft der neue Stadtteilplatz entstehen wird. Auch der Abriss der Gebäude Hasselbreite 1 und Kiwittredder 20-24 startete Ende 2023. Die Bauarbeiten für den zukünftigen Bahnhaltepunkt Moisling waren ab Januar 2023 im Gange und am 22. Dezember 2023 hielt der erste Zug in Moisling.
Gespräche führen
Um die „Neue Mitte“ umsetzen zu können, müssen Gespräche mit den Eigentümer:innen, Investor:innen und Einrichtungen geführt werden. Nicht zuletzt sind die Planungen zur „Neuen Mitte“ und zum Bahnhaltepunkt aufeinander abzustimmen.
Konkrete Planungen
Es sind auch konkrete Objektplanungen für die jeweiligen Bereiche, wie z.B. zu einzelnen Plätzen und Gebäuden, erforderlich. Hierbei ist zum Teil eine Beteiligung des Stadtteils vorgesehen. Für den Neubau von Kita und Familienzentrum Familien-Kiste im Eulenspiegelweg und das neue „Stadtteilhaus“ werden Wettbewerbsverfahren durchgeführt, um die bestmöglichen Ergebnisse für die neuen Gebäude und angrenzenden Außenflächen zu finden. Anlässlich des anstehenden hochbaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs für das Stadtteilhaus führte das Quartiersmanagement Moisling in Zusammenarbeit mit dem Freizeitzentrum Moisling Anfang Juni 2024 eine Kinder- und Jugendbeteiligung durch, wie sie die zukünftigen Innenräume nutzen wollen. Die Dokumentation der Beteiligung wird der Auslobung als Anlage beigefügt, damit die Wettbewerbsteilnehmer:innen die Freizeitbedürfnisse der Kinder und Jugendliche in ihren Entwürfen für das Stadtteilhaus räumlich-gestalterisch übersetzen.
Es dauert also noch, bis die „Neue Mitte“ sichtbar wird.
Was bisher geschah:
Modellbauaktion an drei Standorten im Stadtteil
Bereits im Oktober 2016 beteiligte das Quartiersmanagement im Rahmen einer Modellbauaktion Bewohner:innen zum Vorhaben „Neue Mitte Moisling“, um wichtige Impulse aus dem Stadtteil in die Auslobung des Wettbewerbs einzubringen.
Informationsveranstaltung und Wahl von Vertreter:innen für das Preisgericht
Bei einer Informationsveranstaltung am 29. August 2019 wurde in Moisling über das Verfahren des Städtebaulichen Wettbewerbs und die Inhalte der Auslobung informiert. Zudem wurden Stadtteilvertreter:in gewählt, die bei dem Preisgericht mitentscheiden und die Meinung des Stadtteils einbringen konnten. Der Infoflyer zum städtebaulichen Wettbewerb „Neue Mitte“ Moisling ist hier abrufbar.
Wettbewerb und offizielle Preisverleihung im Stadtteil
Der städtebaulich-freiraumplanerische Wettbewerb startete im August 2019 und umfasste zwei Phasen. In der ersten Phase entwickelten mehrere Planungsbüros unterschiedliche Ideen für das zukünftige Stadtteilzentrum. Diese Ideen wurden anonym eingereicht, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Am Ende der ersten Phase entschied das Preisgericht im Oktober 2019, dass vier eingereichte Beiträge weiter bearbeitet werden sollten. Die ausgewählten Büros hatten nun die Aufgabe, ihre Entwürfe in der zweiten Phase zu konkretisieren. Am 13. Dezember 2019 wählte das Preisgericht aus vier Entwürfen einen Siegerentwurf aus. Am 8. Januar 2020 fand dazu die offizielle Preisverleihung im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Vereinsheim Rot-Weiß Moisling statt. Auch die Presse wurde über die Ergebnisse des städtebaulichen Wettbewerbs informiert.
Ausarbeitung des Rahmenplans
Im Rahmen des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs „Neue Mitte“ Moisling beauftragte die Hansestadt Lübeck 2019 die Architektur- und Planungsbüros des Siegerentwurfs, Zastrow + Zastrow (Kiel) und Brien – Wessels – Wernig (Lübeck), einen städtebaulichen Rahmenplan und einen Bebauungsplan zu erarbeiten. Der städtebauliche Rahmenplan ist gewissermaßen die Konkretisierung des Siegerentwurfs. Er setzt den städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Rahmen, wie sich das Gebiet der „Neuen Mitte“ entwickeln soll. Der Siegerentwurf wurde also an einzelnen Stellen „nachgebessert“. Im Vordergrund stand dabei die Realisierbarkeit der vorgesehenen Planungen: Mit dem Bau eines Stadtteilhauses inklusive Stadtteilbüro und Bibliothek, einer neuen Kindertagesstätte mit Familienzentrum, eines öffentlichen Stadtteilplatzes, einem neuen Supermarkt und mehreren neuen Wohngebäuden sind schließlich viele neue Gebäude vorgesehen. Diese sollen allesamt ein neues Zentrum bilden. Dazu tauschten sich die Hansestadt Lübeck mit ihren zuständigen Fachstellen, die Planungsbüros sowie die Eigentümer:innen der Grundstücke gemeinsam aus. Konkret wurde beispielsweise betrachtet, welche Nutzungen in den Gebäuden sinnvoll sind oder wie man die verschiedenen Verkehre (Busse, Pkw, Radfahrer:innen und Fußgänger:innen) in der „Neuen Mitte“ organisieren kann.
Ehemalige Schaufenster als Info-Tafeln
Ende 2020 wurde der Penny-Markt im Moislinger Mühlenweg 66 geschlossen. Dieses Gebäude wird abgerissen, da an dieser Stelle in Zukunft der neue Stadtteilplatz entstehen wird. Anlässlich des deutschlandweit stattfindenden Tags der Städtebauförderung weihten Anfang Mai 2021 Bausenatorin Joanna Hagen, Dr. Matthias Rasch (Grundstücks-Gesellschaft TRAVE), Achim Selk und Alexander Matzka (Fachbereich 5 Planen und Bauen) und Quartiersmanagerin Karina Meißner bei einem Pressegespräch die neugestalteten Schaufenster des ehemaligen Penny-Markts offiziell ein. Diese kommen als Info-Tafeln einher, die unter dem Motto „Schau in die Zukunft“ vorübergehend ansprechend und niedrigschwellig über die aktuellen Planungen zur „Neuen Mitte“ in Moisling informieren. In der „Neuen Mitte“ ist ein neuer Supermarkt geplant, damit die umliegenden Bewohner:innen weiterhin zu Fuß ihre Einkäufe erledigen können.
Vorstellung der Rahmenplanung
Bei der öffentlichen Vorstellung der städtebaulichen Rahmenplanung auf der Beiratssitzung am 28. Februar 2023 konnten Anwohner:innen und Interessierte im Anschluss an die Präsentation den beauftragten Architektur- und Planungsbüros Q2 Zastrow + Zastrow Architekten + Stadtplaner und Clasen. Werning. Partner Landschaftsarchitekten und Stadtplaner ihre Fragen zur „Neuen Mitte“ stellen. Der Bauausschuss und die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck beschlossen auf ihren Sitzungen im Februar 20203 die städtebauliche Rahmenplanung. Damit stellt das Planwerk die Arbeitsbasis für die kommenden Projektplanungen (z.B. einzelne Gebäude) dar.
Pressegespräch zum Abriss des ehemaligen Penny-Markts
Bürgermeister Jan Lindenau und Bausenatorin Joanna Hagen begrüßten gemeinsam mit der Bauverwaltung und dem Quartiersmanagement am 25. April 2023 den Abriss des Gebäudes im Moislinger Mühlenweg 66 (ehemaliger Penny-Markt). Im Anschluss gaben Bürgermeister und Bausenatorin Pressevertreter:innen nähere Auskünfte über die Umgestaltung der „Neuen Mitte“ Moisling und standen für einen Austausch zur Verfügung.
Baufest und Besichtigung des Wohnhochhauses Sterntalerweg
Neben dem ehemaligen Penny-Markt wird auch das Wohnhochhaus Hasselbreite 1 dem Abrissgreifer nicht entkommen. Unweit davon laufen bereits die Sanierungen der Gebäude Hasselbreite 3 und Sterntalerweg 1-3 durch die Grundstücks-Gesellschaft TRAVE. Um den Fortschritt der ersten Baumaßnahmen in der „Neuen Mitte“ Moisling zu feiern, luden TRAVE und Hansestadt Lübeck am 12. Juli 2023 gemeinsamen zum festlichen Empfang ein.
Abriss der Wohngebäude Hasselbreite 1 und Kiwittredder 20-24
Mit dem Abriss des Mehrfamilienhauses Kiwittredder 20-24 begann im Dezember 2023 die sogenannte Neuordnung gemäß Rahmenplanung für den Teilbereich “Kiwittredder”. Hier wird Platz für Neues geschaffen – und zwar sollen hier zukünftig das südlichste Gebäude der „Neuen Mitte“ und Parkplätze für Anwohner:innen entstehen.
Im Februar 2024 folgte der Abriss des Wohnhochhauses Hasselbreite 1. Die Maßnahme bildet zusammen mit dem bereits erfolgten Abriss des ehemaligen Penny-Marktes den Auftakt für den geplanten Stadtteilplatz und das Stadtteilhaus in der “Neuen Mitte” Moisling gemäß der Rahmenplanung.
Zwischennutzung des Übergangs-Platzes mit Aktionen
Nach dem vollständigen Abriss des ehemaligen Penny-Markts wurde die entstandene Brachfläche mit Holzhackschnitzeln versehen und rote Enzo-Sitzmöbel aufgestellt. Bevor hier der neue Stadtteilplatz entsteht, soll die Freifläche als sogenannter „Übergangs-Platz“ mit verschiedenen Aktionen bespielt und frühzeitig belebt werden, um den zukünftigen Platz schon jetzt im Stadtteil zu etablieren. Seit September 2022 trifft sich regelmäßig die Arbeitsgruppe „Übergangs-Platz“, die aus engagierten Bewohner:innen und Vertreter:innen verschiedener Einrichtungen besteht, um Ideen für Aktionen zu erarbeiten und durchzuführen: Tannenbaum schmücken und erster Moislinger Weihnachtsmarkt im Dezember 2023, Maibaum aufstellen im Mai 2024 und Hochbeete-Aktion seit Mai 2024.
Maifest am Tag der Städtebauförderung 2024
Am Samstag, den 4. Mai 2024 fand in Moisling wieder der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. Aus diesem Anlass wurde auf dem Übergangsplatz ein kleines Maifest gefeiert. Die Hansestadt Lübeck, die Sanierungsträgerin Grundstücks-Gesellschaft TRAVE, das Planungsteam und das Quartiersmanagement informierten über den aktuellen Planungsstand der “Neuen Mitte” Moisling. Die Bewohner:innen konnten Fragen zur Planung stellen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch kommen. Seit dem Tag der Städtebauförderung steht auf dem Übergangsplatz eine Holztafel, die die Planungen für die “Neue Mitte” anschaulich darstellt.
Mit Mitteln der Städtebauförderung werden zahlreiche Maßnahmen in der „Neuen Mitte“ finanziert. Dies umfasst z.B. den Abriss von Gebäuden oder den Bau von „Stadtteilhaus“, Stadtteilplatz und Stadtachse. Jeweils ein Drittel davon wird von Bund, Land und Kommune getragen.
Stand: 16.09.2024